Über die Haare
Viele Faktoren wie Ernährung, Kontamination von Lebensmitteln und Umwelt (Luft, Wasser), Nebenwirkungen von Medikamenten, Art der Arbeit und psychische Anspannung führen dazu, dass in Zellen übermäßig viel Sauerstoff freie Radikale freisetzt, dies führt zu so oxidativer Stress genannt. Stress führt unabhängig von der Art des Faktors, der ihn verursacht hat, zu einer übermäßigen Produktion freier Radikale, die durch die Schädigung von Proteinen den Zelltod verursachen. Reaktiver Sauerstoff schwächt das Netzwerk aus Strukturproteinen, das sogenannte zelluläre „Skelett“ (siehe Abb. 1 – geschädigte Zelle). Schäden an Haarfollikelzellen sind eine direkte Ursache für pathologischen Haarausfall und Kahlheit. Ohne diesen Mechanismus zu erkennen, war die Wirkung der meisten bisher verwendeten Mittel zur Stimulierung des Haarwachstums zufällig und nicht sehr effektiv.
Die Hauptfrage war, wie kann man diesen negativen Effekt von Stressfaktoren begrenzen oder neutralisieren? Nach dem Studium Hunderter natürlicher Verbindungen aus Heilpflanzen wurden Substanzen isoliert, die die Aktivität mehrerer wichtiger Anti-Stress-Enzyme in Haarfollikelzellen deutlich erhöhten, vor allem des SOD-Enzyms, das durch Neutralisierung von überschüssigem reaktivem Sauerstoff die Bildung von Stressschäden verhindert. Es wurden auch Substanzen isoliert, die die Aktivität von Chaperonproteinen zur Reparatur von durch Stress geschädigten enzymatischen, strukturellen und anderen Proteinen stark erhöhten und so die Gesundheit von Zellen und Haaren wiederherstellten (siehe Abbildung 2 – Zelle „repariert“). Die Ergebnisse dieser Forschung bildeten die Grundlage für die Entwicklung des Rezepts.



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